Das Lieblingsgetränk der
Deutschen…Blablabla.
In diesem Text befassen wir uns nicht
unbedingt mit dem heißen Saft der Zauberbohne, sondern mit dem Entziffern des
letzten Rests. Dieser bleibt grundsätzlich ungeliebt in der Tasse zurück.
Kaffeesatzlesen wird seit vielen Generationen von diversen Dorfbewohnern als
Alltagshexerei praktiziert. Und das rund
um den Globus. Das ist für uns Grund genug der ganzen Sache mal auf den Tassengrund
zu gehen. Wir haben ja Zeit und Langeweile. Außerdem bilden wir uns ein, dass
auch Dorfbewohner mal Langeweile hatten und ohne Internet einfach angefangen
haben die Sätze anderer Leute zu analysieren. Hat also was von Facebook nur
ohne Strom.
Jeder der Mal in die Zukunft sehen will,
sollte auf das Kaffeesatzlesen zurückgreifen. Es ist weit aus ungefährlicher
als am Silvesterabend besoffen einen Metalllöffel übers Feuer zu halten. Glaubt
uns die Verletzungsgefahr ist es nicht wert! Und wofür der große Aufriss??? Nur um einen
Klumpen Blei aus dem Wasser zu fischen, der letztendlich wie eine misslungene
Gebärmutter ausschaut? Nein Danke.
Da wir nicht unbedingt das Know-How dieser
Uraltentradition auf Lager haben, wird uns das Internet dabei helfen. Es ist das Experiment 2.0
Was man braucht:
Mokka (In anderen Foren heißt es, dass der
Kaffeesatz geweiht sein sollte. Zur Hölle nein! )
Wasser
Zucker
Einen Herd
Einen Löffel
Kleiner Topf
Wie mans macht:
Pro Tasse einen Löffel Mokka und einen
kleinen Löffel Zucker in den Topf kippen.
Sobald der Kaffee im Topf kocht erst mit
einem Löffel den Schaum in die Tassen geben, und dann den Kaffee hinterher.
Der nächste Part ist einfach. TRINKEN (Draufgänger
können das auch Abends machen.)
Nach dem Trinken die Tasse umdrehen. Beim
Umdrehen darauf achten, dass man die Tasse zu sich hin umdreht und zeitgleich
sich nicht vollmacht. Warten bis es nicht mehr heiß ist… dabei plaudern und
eine rauchen.
Als Hilfestellung haben wir keine Kippen
und Mühen gescheut und euch eine Illustration zu erstellen.
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