Ja,
die Dinge passieren. Und viele Dinge
passieren vielen verschiedenen Menschen. Spätestens an diesem Punkt merkt ein
Jeder, dass nicht alles nur-dir-allein-wiederfährt. Dein Schicksal ist nicht einzigartig.
Ein
aus dem Leben gegriffenes Beispiel: Die Trennung.
Viele
standen bereits vor dieser Klippe und deswegen müssen wir auch gar nicht so ins
Detail gehen, wie scheiße es ohne den Anderen ist und wie hart man geliebt hat.
(Oder auch nicht) Die Klippe ist da und
es ist windig da oben. Alle Gefühle, die gefühlt wurden sind an den Klippen
zerschellt… (Bitte fügen Sie an dieser Stelle weitere Seemannsmetaphern ein) Denn
wir in der „Redaktion“ ziehen jetzt die Bremse. Denn es gibt auch gute Dinge im
Beenden von Beziehungen.
Es
heißt, dass Frauen eine Phase der Flennerei durchmachen, bevor sie so wieder
Mitten im Leben stehen. Wobei Männer wiederrum nach einer langen Zeit beginnen
rum zu heulen und sich nach der guten alten Zweisamkeit sehnen.
Wir
hier bei PostDas! müssten also direkt nach der Trennung am Boden sein… Doch am
Boden erstmal angekommen kommen wir zu einer interessanten Erkenntnis. Trennungen
müssen gar nicht schmerzhaft sein, wenn man sich vor Augen hält was in den
Tagen und Wochen nach dem Cut so passiert:
Die
Kilos purzeln. Man hat mehr Zeit für Freunde und Alkohol. Rasieren ist Geschichte.
Man hat definitiv mehr Orgasmen, da man sexuell nun hauptsächlich auf sich
selbst gestellt ist. Und seine Drogen muss man auch nicht mehr teilen.
Es
ist eine Umstellung , ganz klar.
Aber
die Phase der Umstellung muss man nur kunterbunt gestalten können.
Hier
ein paar Beispiele:
Sex
mit dem Pre-Ex, weil es wie Fahrrad fahren ist.
Saufen
bis man einschläft, weil es schön ist.
Sport,
man zerfleischt sich auch sonst für weniger.
Flirten,
baggern, abschleppen.
Es
stößt uns grade sauer auf, wie die Kotze von der letzten Party. Denn wir
erkennen, dass man endlich wieder ein Leben hat. Und das ganz für sich allein.
Das man nicht teilen muss…kann.
Wie
in jedem Trennungsprozess lernt man auch hier Warum das Ende kam.
Es
lag vielleicht nicht an der fehlenden Liebe, dafür hat man zu sehr, zu hart, zu
lange gestritten. Man erkennt, dass das eigene Leben doch zu kurz kam und man
für diesen Partner nicht bereit war das aufzugeben.
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